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Wir freuen uns über Ihren Besuch auf der Homepage des Pastoralen Raums Koblenz. Sie soll Ihnen Orientierung und Überblick zum Leben der katholischen Kirche im Raum Koblenz geben.
Das Büro des Pastoralen Raums Koblenz befindet sich in der
Viktoriastraße 38
56068 Koblenz
Sie finden uns dort im 5. Stockwerk und wir sind über einen Aufzug bequem zu erreichen.
Auf der Büroetage finden Sie dann eine Klingel.
Wir bitten um Beachtung der Corona-Schutzvorschriften!
Telefonisch sind wir erreichbar unter:
0261 963558-0
Sie können uns für Anfragen und Anliegen auch per E-Mail erreichen: Pastoraler Raum Koblenz
Die Homepage der Citykirche am Jesuitenplatz mit allen Angeboten finden Sie hier:
Viel Vergnügen!
Zwischen großem Skandal und großem Egal:
Die Kirchen im Säkularisierungsprozess
Die katholischen und evangelischen Christinnen und Christen sind zur Minderheit in Deutschland geworden. Die Menschen verlassen die Kirchen, weil ihnen Religion egal geworden ist – oder weil sie sich empören über die Fälle sexualisierter Gewalt und die Unfähigkeit der Kirchenleitungen, mit dem Skandal umzugehen, besonders in der katholischen Kirche. Was bedeutet dieser tiefgreifende Wandel für die Kirchen, die Gesellschaft, das Verhältnis von Staat und Religion?
Montag, 17. April 2023, 19.00 Uhr
Referent: Matthias Drobinski, Chefredakteur der Zeitschrift Publik-Forum, Oberursel
Der Vortrag findet in Kooperation mit dem CV Philisterzirkel Confluentia zu Koblenz statt.
Wer glaubt denn sowas?
Psychologische Prozesse hinter Verschwörungsmythen
Verschwörungstheorien haben insbesondere im Rahmen der Corona Pandemie große Aufmerksamkeit erfahren und auch die Auswirkungen solcher Narrative aufgezeigt. Der Vortrag behandelt Hintergründe und Dynamiken, die Menschen dazu bringen, Verschwörungstheorien anzuhängen. Was macht Verschwörungstheorien so anziehend? Was geht in Menschen vor, die zu Verschwörungstheorien neigen? Wie reagiert man am besten, wenn man mit Verschwörungstheorien und ihren Anhängern konfrontiert wird? Das sind einige der Fragen, die in Vortrag und Diskussion zur Sprache kommen werden.
Montag, 8. Mai 2023
Referent: Marius Frenken, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Sozial- und Rechtspsychologie an der Universität Mainz
Pest. Macht. Geschichte
Die Corona-Pandemie in historischer Perspektive
Die Corona-Pandemie ist nicht die erste weltumspannende Seuche der Geschichte und gewiss auch nicht die letzte. Eine Aufgabe des Fachs Geschichte der Medizin ist die „Mustererkennung“, die sich in einigen Fragen fassen lässt: Gibt es in den Gesellschaften verschiedener Epochen und Kulturen Ähnlichkeiten der Reaktionen auf Seuchen? Erkennen wir derartige „Muster“ auch in der gegenwärtigen Pandemiekrise? Und wie verhält es sich mit den ebenso offensichtlichen Unterschieden, vielleicht auch Lernprozessen aus jeweils früher abgelaufenen Epidemien, vor dem Hintergrund der fortschrittsorientierten naturwissenschaftlichen Medizin seit dem späten 19. Jahrhundert? Wo liegen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Reaktionen und Bewältigungsstrategien? Und warum erinnern uns viele Züge der Gegenwart an vormoderne Denkmuster? Der Vortrag versucht, die Corona-Pandemie in eine medizinhistorische Gesamtschau, die Medizin, Politik und Mentalität einbezieht, zu stellen.
Montag, 3. Juli 2023, 19.00 Uhr
Referent: Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven, Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin; Mitglied der Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften